Samstag, Februar 21, 2009

Neue Band, neues Glück!!!


Auf ein neues!!!
Seit ca. 1. Jahr bin ich nun mit der Truppe

Liudon Incorruptus


unterwegs.
Besucht uns bitte auf unserer Website



Herzliche Grüße
St. Hottus

Samstag, Mai 12, 2007

Instrumentenvorstellung: Sackpfeife - Arne vom Kreuzstein

Meine neue Sackpfeife, gebaut von "Arne vom Kreuzstein" in 12/2006, a-Moll mit Bordune in A und e.
Markthupe in a-Moll
Zweite Spielfeife von Klaus Stecker, "Schalmei G/a Modell 2 extra laut".

Beide Spielpfeifen laufen mit Rohrblättern aus der Schottischen "Great Highland Bagpipe" und sind dementsprechend laut, wobei die Stecker-Pfeife durch einen stärker ansteigenden Konus noch einen Tick lauter ist.
Dafür ist die Spielpfeife von Arne mit einem Doppelloch für f/fis ausgestattet und läuft auch mit Plastikblättern, welche nicht mit längerer Spielzeit feucht werden, und dadurch sehr stabil im Ton sind. Auch reagieren Plastikblätter kaum auf Temperaturunterschiede.

Der Sack ist im allgemeinen sehr tonstabil, also auch bei kleinen Druckschwankungen sind keine Tonhöhenveränderungen hörbar, sowohl bei den Bordune als auch in der Spielpfeife.

Sackpfeife

Er ist mein derzeitiger Hauptsack, sowohl bei Innenraumauftritten als auch im Freien. Drinnen kommt die Spielpfeife von Arne mit weichen Rohrblättern von Warnock zum Einsatz (anders wäre es auch nicht möglich, einen unserer Auftritte ohne bleibenden Gehörschaden zu überstehen), draußen spiele ich meist mit der Stecker-Pfeife und Warnock-Rohrblättern in Medium oder Hart.

Grade die letzten beiden Optionen fordern natürlich eine gewisse Kondition, sowohl im Arm als auch in der Lunge. Für die entstandene Arbeit belohnt der Sack allerdings auch mit einem absolut knackigen, brachial lauten Sound!

Donnerstag, Januar 11, 2007

Termine Januar

Hier die nächsten Termine, um uns mal Live zu Erleben!


Montag, 15. Jan. 2007, ab 22:00 Uhr
Irish Pub Göttingen

Samstag, 20. Jan. 2007, ab 20:00 Uhr
Tennishalle Bad Sooden-Allendorf

Samstag, 27. Jan. 2007, ab 19:00 Uhr
Irish Pub Bad Sooden-Allendorf

Montag, Januar 08, 2007

Musikalischer Rückblick 2006

So, und gleich hintendran mein persönlicher Rückblick in 2006...

Ende 2005 war ich so weit mit meinen TinWhistles, dass ich bei unserer Irish Folk-Truppe "Mary's Bards" als Gastmusiker einstieg. Während die ersten Auftritte noch grauenhaft geklungen haben müssen, entwickelte sich mein Zusammenspiel in den nächsten Wochen stätig weiter und es klang von mal zu mal besser. Wir spielten das Jahr über im 3-Wochen-Rythmus in Mary's Irish Pub in Bad Sooden-Allendorf, und inzwischen haben die TinWhistles auch Verstärkung durch eine LowWhistle, eine Hu-Lu-Si und meinen eben vorgestellten Dudelsack bekommen, welche ich regelmäßig einsetze.

Eine besondere Erwähnung muss unsere Umstellung von "nach dem Auftritt die Gage sammeln" auf "3€ Eintritt von jedem Gast Kassieren", was uns ein deutlich aufmerksameres Publikum bescherte und wir uns seitdem nicht immer so Bettlerisch vorkommen ;)

Inzwischen ist ein selbsteingespieltes Studio-Album bei uns zu erwerben, welches wir bei unseren Auftritten auch recht gut absetzen können.

Steffi hat seit letzer Woche ihren Austritt aus der Band aus privaten Gründen bekanntgegeben, womit Mary's Bards in 2007 nun als Quartett durch die Lande ziehen werden.

Im Bereich "Mittelalterliche Unterhaltung" hat sich ebenfalls einiges getan, im Besonderen in den letzten zwei bis drei Monaten.


Gastmusiker sein ist fein
Originally uploaded by St.Hottus.
Im September war ich mit meiner Freundin in Paderborn, auf Ruf von Chris Rogge, die mir den Mittelaltermarkt dort wärmstens ans Herz legte. Dort durfte ich mit "Tumultus Simplex", einem sehr netten Marktmusiktrio, eine Session spielen.

Nachdem unsere Auftritte mit "Marias Barden" im Ratskeller eher sporadischer Natur waren, nahmen Marcus und Ich alsbald unser Marktmusikprojekt in Angriff! Wir sprachen mit Christian (Mundschenk des Ratskellers), ob wir uns nicht ein paar mal dort unten Austoben könnten, um uns auf die Marktsaison 2007 vorzubereiten. Christian willigte ein und am ersten Abend bekam das Kind einen Namen:



CARMINA BRACHIALIS

Den Namen wählten wir eigentlich aus dem Zusammenhang der von uns beabsichtigten Brachialmusik, wobei mir die Bedeutung von Carmina (das Lied) bereits bekannt war. Durch Onkel Google stieß ich dann auf die eigentliche Bedeutung von Brachialis - der Oberarm - was sich, wie es der Zufall so will, wunderbar in unsere Geschichten einbauen ließ.

Was eigentlich nur Proben sein sollte Gipfelte zur Weihnachtssaison, in der wir sowieso pro Woche mindestens zwei Mal spielten, am Ende in einem VIERTÄGIGEN Marathon der mittelalterlichen Unterhaltung (wir sind inzwischen nicht nur für Musica, sondern auch für Gaukelei und Verbalunterhaltung zuständig), und einem komplett von uns allein geführten Abend.

Wir haben in der Zeit eine Menge in Bezug auf Publikumsumgang gelernt, und vor allen Dingen, wie man auf die verschiedenen Publikumstypen zugehen muss, damit es ein schöner Abend werden kann und am Ende die Gulden locker sitzen ;)

Momentan ist erstmal Pause, da die große Weihnachts-Neujahrssaison erstmal vorbei ist und der Mundschenk bis zum Ende des Monats erst einmal einen Wohlverdienten Urlaub einlegt.

Die nächsten Wochen liegen noch drei Auftritte mit "Mary's Bards" vor uns, die Termine werde ich gleich nochmal Seperat posten.

Ich persönlich konzentriere mich musikalisch derzeit ganz auf meine Neuerwerbung, welche ich hier in den nächsten Tagen nochmal im Detail vorstellen werde.

Bis dahin:
In nomine Patris, et Filii, et Hottus Sancti ;)

Instrumentenvorstellung: Sackpfeife - Jens Güntzel


Sackpfeife - Jens Güntzel
Originally uploaded by St.Hottus.
Heute komme ich endlich mal wieder zum Bloggen und stelle auch gleich eine neue Rubrik vor: Die Instumentenvorstellung!

Anfangen möchte ich gleich mit meinem derzeitigen Hauptinstrument, einem meiner derzeit drei Dudeläcke.

Der Sack (von unbekanntem Baujahr, da Gebrauchtkauf) wurde von Jens Güntzel hergestellt. Er fällt in die Kategorie "Marktsackpfeife", obwohl er im Gegesatz zu den Instrumenten von bekannten Bands wie In Extremo oder Schelmish gradezu zierlich wirkt. Doch obacht: Auf die Stimmung kommt es an!

Die Spielpfeife ist in g-Dur/a-Moll gestimmt und wird in offener Griffweise gespielt. Die Bassbordung klingt in G/A, die Tenorbordun in d/e.

Insgesamt ist es ein, für einen Marktsack, leises Instrument, welches ich haupsächlich zum üben Zuhause und bei Auftritten in geschlossenen Räumen verwende.

Sonntag, Oktober 08, 2006

Marias Barden am 02.10.2006 im Ratskeller

So, endlich komme ich mal wieder dazu euch ein kleines Update über die letzten Auftritte zu geben. Anfangen möchte ich jetzt mit dem Auftritt von Marias Barden am 02.10.2006 in der Küchenmaisterey Ratskeller in Bad Sooden-Allendorf, zuvor aber ein kleiner Überblick über die Bande:

Marias Barden spielen einen breiten Mix aus deutsch-folkloristischem Liedgut aus fast einem Jahrtausend, angefangen bei Stücken aus der Carmina Burana über Texte von Goethe bis hin zu Lagerfeuer- und Pfadfinderliedern. Die Musikantenbesetzung ist nahezu die selbe wie bei unserer Irish Folk-Band Mary's Bards, wobei jedoch Thomas als zweiter Gitarrist fehlt, weil im das Thema nicht liegt.

Die Musiker im einzelnen:
  • "Der Saitenbastard" Jan Finkhaeuser, der uns mit Gitarre, Bouzuki, Geige und Gesang und allerlei Gelaber beglückt
  • "Die Stimmakrobatin" Stefanie Gruenheit, die mit ihrer zarten Stimme unseren Dicken unterstützt
  • "Der Lumpenmarcus" Marcus Schmidt, unser höchsteigener Toifelstrommler, bewaffnet mit Djembe, Bongos und Schellentabourin
  • "St.Hottus die Pfeife" Christoph Hottenroth, das ist dann wohl meine Wenigkeit
So, nun aber zum Auftritt selbst:

Nachdem Marcus am Sonntag seinen Umzug mit meiner und anderer Hilfe erfolgreich vollzogen hatte, waren wir am besagten Montag Abend bei Christian im Ratskeller für ein großes Gelage gebucht. Die Waschmaschiene und besonders das Aquarium steckten mir noch merklich in den Knochen, als im so gegen 19 Uhr die Taverne betrat. Steffi und Jan saßen schon an der Theke und spielten irgendwelche neuen Irish Folk-Songs, also machte ich mich erstmal ans Instrumente auspacken. Eine Viertelstunde später hatte ich schon die zweite Metschorle und eine leckere Gemüsesuppe als Vorspeise vor mir stehen. Wir hatten auch noch Zeit in Ruhe zu Essen, denn der Großteil der Gelagegäste hatten zusammen mit mir die Taverne betreten und wurden dementsprechend erst einmal von unserem Mundschenk Christian in die Regeln und Statuten eines mittelalterlichen Gelages eingewiesen.

So kam auch Marcus um 19:45 Uhr genau rechtzeitig zur ersten musikalischen Runde. Die Gäste waren gut drauf und wir vollzogen unser Schauspiel mit viel Hingabe und Lust. Nach drei Liedern war ersteinmal wieder Pause angesagt, da die Suppe aufgetragen werden sollte.

In der Pause aßen wir unseren Hauptgang und die nächsten Metschorlen flossen ebenfalls meine Kehle hinab. So gestärkt wurde ein wenig Geige vs. Dudelsack geprobt und einige Abläufe abgesprochen. Wilde Kombinationen entstanden hierbei, und ich weiß bis heute nicht was uns dabei geritten hat einen Traubentritt mit einem Ye Jacobites zu kombinieren...
Naja, jedenfalls war die nächste Runde recht erfolgreich und es wurde sogar getanzt als wir unsere wilde Kombination spielten.

Und so folge Runde auf Runde. Einem der Gäste war in der Zwischenzeit der Rotwein zu Kopfe gestiegen, was ihn auch promt dazu veranlasste die Herrenlatrine recht unbenutzbar zu gestalten. Laut Jans und Marcus beschreibung sah es nach "aber es ist doch nur ein winziges Minzplättchen" aus. Während der Vater des besagten Herren, bewaffnet mit Eimer und Lappen, das Schlamassel zu beseitigen versuchte, wurde im Schankraum weiter Gefeiert.

Zu späterer Stunde, während unserer letzten Runde, bekam dann der nette Herr am Kopf der Tafel einen Lachkrampf, was uns allerdings nicht weiter Störte. Wir spielten einfach weiter. Bei unserem traditionell letzten Stück, dem Geldeintreiberlied "Münzen für das Pack", bekam jeder von uns noch einen brennenden Fußeinreibeschnaps vorgesetzt, und wir beendeten das Lied betrunken lallend.

Nachem die gesammelten Gulden gezählt und gerecht verteilt waren, der Mundschenk uns unseren Sold abgedrückt hatte und ich meinen letzten Metbecher geleert hatte verließen wir zufrieden die Taverne.

Soviel zu diesem Abend, im nächsten Post berichte ich euch von einer Bandneugründung.
Bis dahin:
In nomine Patris, et Filii, et Hottus Sancti ;)

Montag, September 25, 2006

Mary's Bards am 23.09.2006 im Irish Pub


Mary's Bards - 23.09.2006
Originally uploaded by St.Hottus.
Wie versprochen, heute der Nachbericht vom Mary's Bards-Auftritt vom 23.09.06 im Irish Pub in Bad Sooden-Allendorf:

Um 17 Uhr erreichte ich, bewaffnet mit zwei Instrumentenkoffern samt TinWhistles, Dudelsack und HuLuSi und zwei Tüten "Salt & Vinegar"-Chips, den Pub. Eigentlich hatte ich mich dort mit unserem Trommler Schmiddo verabredet, da unser Gitarrist Fink erst um 19 Uhr kommen wollte, weil er erst am besagten Tag aus dem Urlaub zurück kam. Doch als ich den noch abgedunkelten Kneipenraum betrat saßen da schon der Fink und Steffi (seine Freundin/unsere Sängerin), bereit zum Aufbauen und Soundcheck.

20 min. später trudelte auch Schmiddo ein, und nach dem die nötigen Aufbauarbeiten erledigt waren wurde noch Thomas, unser zweiter Gitarrist, auf dem Handy angerufen, wann er denn mal gedenke aufzulaufen.

Der erste Soundcheck verlief etwas Problematisch, da Finks Gitarrenpickup, der Saft ausgegangen war. Da kam Thomas gerade richtig ("Los, fahr ma Rewe und hol ma 9V-Block!", "Och menno, ich hab grad so nen schönen Parkplatz gefunden!"). Tja, wer zuspät kommt...

Jedenfalls ging der Soundcheck danach gut von statten und wir konnten uns endlich unser erstes Pint Guinness genehmigen. Nebenbei noch ne schöne Currywurst/Pommes aus der Futterluke und dann sollte es auch bald schon losgehen.

Um 18 Uhr öffnet der Pub und immer wenn wir Spielen kostet es 3€ Eintritt. Normalerweise haben wir auch einen Kassierer, der am Eingang den Leuten das Geld abknöpft, da dieser aber leider Verhindert war und wir kurzfristig keinen Ersatz besorgen konnten, mussten unsere lieben Thekenbedienungen diesen Job übernehmen und den Gästen die 3€ zusätzlich auf den Deckel schreiben.

Als wir dann um 19 Uhr loslegten war der Pub noch relativ leer, nach und nach kamen aber immer mehr leute. Der erste Block verlief ruhig und ohne Zwischenfälle, allerdings wollte nicht so recht Stimmung aufkommen.

Nach der ersten Pause wurde es immer voller, und langsam aber sicher konnte man auch ein paar Gäste dazu bewegen den ein oder anderen Song mitzuklatschen. Von eigeninitiative fehlte aber auch beim zweiten Block noch jede Spur.

Ich hatte mich schon damit abgefunden diesmal ein Publikum zu haben welches nicht ganz so Schwungvoll ist. Man kann ja nicht immer nur Stimmungskanonen erwarten. Allerdings sollte sich meine Meinung mit dem dritten Block schlagartig ändern. Fink und Steffi begannen mit ihrem Standalone-Stück "Spancil Hill", bei dem wir anderen Traditionell die Toiletten aufsuchen ;). Danach nahm ich meinen Dudelsack und warf ein kurzes, nicht ganz Sauber gespieltes "Scotland the Brave" in den Raum, und danach ging es steil Bergauf. Nach jedem gespielten Song wurde der Applaus ein Stück lauter und die Gäste zeigten plötzlich, das sie auch von allein in der Lage waren, den Takt des Songs mit rythmischem Klatschen zu unterstreichen.

Unsere Stimmung am Tisch stieg ebenfalls deutlich, und damit auch, wie immer, die Stänkerlaune. Das resultierte in einer nun absolut ausgelassenen Stimmung beim Publikum, welches jeden Spruch, und war er auch noch so Sinnfrei, mit einem lauten Lachen kommentierte... genau so muss das Laufen!!!

Und so kam es wie es kommen musste: Bei "Whiskey in the Jar" wurde laut mitgesungen, beim "Wild Rover" heftigst geschunkelt und über das Ursprungsland des Liedes philosophiert (Nononononononever, nonevernomore...ayayay), bei "Finnegans Wake" musste das klatschwütige Publikum unter den bösen Breaks leiden und bei "What shall we do..." stellten die Männer unter Beweis, dass sie deutlich besser "Hooray" als "and up she rises" brüllen können.

Nachdem er Pub sich allmählig leerte und auch die Kurgäste zurück in ihre Klinken gegangen waren (verabschiedet wie immer mit dem Monty Pythons-Klassiker "Always look on the bride side of life"), packte Thomas trotz angeschlagener Stimme noch ein paar kleine Songs aus, unter anderem den heißgeliebten, vom Dudelsack begleiteten "Willie McBride" aka "The Green Fileds of France". Ich spielte für einen noch nicht verschwundenen Kuri "Am Brunnen vor dem Tore" (Lauthals mitgesungen vom Allendörfer Haintorchor bestehend aus Finks Familie), worauf er mir und Schmiddo einen Whiskey ausgab und versprach, in drei Wochen wieder zu kommen.

Einmal eingespielt nutzte ich die Situation und spielte ein paar Stücke auf dem Dudelsack mit Trommelbegleitung, die ich ja beim Üben zuhause normalerweise nicht habe. Es hat auf jeden Fall vorteile wenn man sich auf's Spielen konzentrieren kann und einen Takt vorgegeben bekommt. Ausserdem klingt es viel besser als Sack allein.

Also alles in allem ein Gelungener abend, sowohl Spaßtechnisch wie auch Kommerziell.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an das nette Publikum und besonders an die CD-Käufer!

Und nicht vergessen:
In nomine Patris, et Filii, et Hottus Sancti ;)

Samstag, September 23, 2006

Vorstellung

Einen wuderschönen guten Tag wünsche ich hiermit allen, die sich grade auf meinen Blog verirrt haben. Ich bin St.Hottus die Pfeife. Man nennt mich so, weil ich allerlei Blasinstrumente zum Klingen bringe, welche ich euch auch in den nächsten Wochen näherbringen und zu jedem eine kleine Geschichte erzählen möchte. Denn genau um dieses Thema soll sich dieser Blog drehen:

Um alles was mit mir und meiner Musik zu tun hat.

Beginnen möchte ich aber heute mit einer kleinen Vostellung meiner wenigkeit.
Mit bürgerlichem Namen heiße ich Christoph Hottenroth und komme aus einem kleinen Städtchen namens Bad Sooden-Allendorf, welches in Nordhessen, ungefähr auf halbem wege zwischen Kassel und Göttingen liegt. Ich bin 24 und mache derzeit noch eine Ausbildug bei der DTAG zum IT-Systemelektroniker, welche ich aber aller voraussicht nach im Januar 2007 abschließen werde. Was danach kommt weiß ich noch nicht, man wird sehen was die Zukunft bringt.

Ich spiele nebenberuflich in zwei Bands. Zum einen in der Irish Folk-Band Mary's Bards, welche regelmäßig alle drei Wochen in Sooden im Irish Pub spielt, und auch des Öfteren für Hochzeiten, Geburtstage, Parys oder sonstige Veranstaltungen gebucht wird, und zum anderen bei Marias Barden, einer Mittelalterlichen Musikgruppe, die in unregelmäßigen Abständen in der Küchenmaisterey Rathskeller in Allendorf die Gäste mit Minnesang und Haidenlärm zu unterhalten versucht. Auf beide Gruppen werde ich Später noch genauer eingehen.

Beziehungstechnisch bin ich seit über 5 Jahren in festen Händen, den Namen meiner Süßen werde ich hier aber nicht erwähnen solange sie nicht ihr OK dazu gibt.

Was das Hören von Musik angeht beschränke ich mich nicht auf ein bestimmtes Genre. Einflüsse aus allen möglichen Richtungen machen das Ganze doch erst interressant und abwechslungsreich. Meine Bandbreite reicht von traditionellen Irish Folk-Bands (z.B. Lúnasa, Dubliners) über FolkRock (z.B. Paddy goes to Holyhead, Flogging Molly), Mittelalter(nativ) (z.B. InExtremo, Schelmish, Cultus Ferox), alle möglichen Rock-Genres (Billy Talent, Fall Out Boy, Thrice, He Is Legend, Haste the Day, KoRn), ausgefalleneren Bands (Tool, Dredg, Deftones) bis hin zum Industrial und Electro (Nine Inch Nails, U.N.K.L.E.).

Was ich garnicht mag sind deutsche Schlager (belangloses Gesinge über Liebe) und jegliche Arten von Techno, (egal wie auch immer das Zeug genannt wird, ich kann damit nichts anfangen).

So, das soll's auch schon gewesen sein für heute. Morgen gebe ich einen Überblick darüber, wie unser Mary's Bards-Auftritt heute Abend gelaufen ist.

bis dahin:
In nomine Patris, et Filii, et Hottus Sancti ;)